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Unsere Themen

Informationen überfluten uns. Rund um die Uhr prägen Nachrichten und Unterhaltung, Wissenschaft und Werbung, Politik und PR unser Bild von der Welt. Für den Einzelnen ist es schwierig, Wahrheitsgehalt und Relevanz all dieser Botschaften zu beurteilen.

Bedeutung und praktischen Nutzen gewinnt Wissen erst im Austausch mit Menschen, denen man vertraut. Innerhalb der Loge gilt dabei die Regel, auf jeden Versuch politischer, religiöser oder weltanschaulicher Beeinflussung zu verzichten.

Wo immer Personen, Gruppen oder Institutionen miteinander in Verbindung treten, spielen auch Machtverhältnisse eine Rolle. Vorteile werden erhofft, Strafen befürchtet, Vorgesetzten muss gefolgt, Experten geglaubt werden. Medien, Moden und Meinungsmacher beeinflussen Denken und Gefühle.

Um Macht nicht blind zu erdulden oder bedenkenlos auszuüben, ist kritisches Nachdenken Pflicht. Dem Einzelnen fällt es oft schwer, die dafür nötige Distanz zu gewinnen. Im Dialog mit Anderen lassen sich Zusammenhänge leichter erkennen.

Alle Menschen streben nach Glück, Erfolg und Gesundheit, nach Wohlstand oder zumindest materieller Sicherheit, nach Anerkennung und Selbstverwirklichung. Doch zum Dasein gehören auch Unglück, Misserfolg oder Krankheit, der Verlust von Gut oder Geld, Enttäuschungen oder das Zerbrechen von Hoffnungen.

Im Guten wie im Schlechten die Dinge zu nehmen, wie sie sind, gelingt am besten mit der Unterstützung anderer Menschen, auf die man sich verlassen kann.

Bei Entscheidungen im Beruf und im täglichen Leben, bei Problemen oder Konflikten richten wir uns nach inneren Leitlinien – bewusst oder unbewusst. Ob es sich dabei um tragfähige ethische Grundsätze handelt oder schlichte Vorurteile, ist für den Handelnden allein kaum zu erkennen.

Die notwendige Selbsterkenntnis fällt leichter in der Auseinandersetzung mit anderen Meinungen und Standpunkten. Toleranz und vertrauensvolles Miteinander bilden dafür den Rahmen.

Life-Style scheint käuflich zu sein. Ganze Industriezweige vermitteln diesen Eindruck. Sind Gefühle, Erfolgserlebnisse, Beziehungen oder Stimmungslage nur eine Frage des richtigen Designs und komfortabel konsumierbar?

Wenn die Dinge uns beherrschen, werden wir abhängig – sei es von Genussmitteln, Drogen oder dem Hunger nach Erlebnissen.

Ein Freundeskreis, der persönliche Unabhängigkeit fördert, bildet einen Gegenentwurf zur um sich greifenden Suchtgesellschaft und bietet Raum für echte Lebensfreude.

Moderne Zeiten: Althergebrachte gesellschaftliche Werte und Bindungen lösen sich auf, die Individualisierung der Lebensstile scheint keine Grenzen zu kennen, traditionelle Vorstellungen von Sinn und Moral haben ihre Verbindlichkeit schon lange verloren. Zwar schenkt uns dieser Zeitgeist nie gekannte Freiheiten, aber er bringt auch Vereinsamung, Orientierungslosigkeit und Egoismus mit sich.
Das Rad der Entwicklung lässt sich nicht zurückdrehen.
Doch ein neues Sich-Einbringen verantwortlich denkender und handelnder Bürger ist für unser demokratisches Gemeinwesen überlebensnotwendig.

Offenheit, freie Meinungsäußerung, Respekt und Großzügigkeit gegenüber Anderen brauchen ein geeignetes Umfeld, das Geborgenheit vermittelt.

Je wechselhafter die Zeiten sind, desto wichtiger ist es, jemandem vertrauen zu können. Vertrauen ist die Erwartung, nicht ausgenützt, betrogen oder erniedrigt zu werden. Es ist der Glaube an die Humanität des Anderen. Kultivierte Geselligkeit, Höflichkeit, zivilisierte Umgangsformen und die Regeln der Loge leisten dazu ihren Beitrag.